Nicht jede schnelle Antwort ist eine gute Antwort
QR steht für Quick Response – und diese digitale Funktion wäre eigentlich genial, wenn sie richtig eingesetzt werden würde.
Doch leider haben die meisten QR-Codes keinen Mehrwert für den Kunden. In der Regel besteht die „schnelle Antwort“ darin, dass der User auf die Homepage des Unternehmens geleitet wird. Aus diesem Grund werden die zweidimensionalen Barcodes auch schlecht angenommen.
Dabei hätten sie das Potenzial, dem Kunden einen echten Nutzen zu bieten. Die Telekom zum Beispiel ist hier schon einen Schritt weiter: Sie nutzt den QR-Code, um dem Kunden die Einrichtung seines Routers zu erleichtern. Die Router-App scannt den QR-Code und schon sind alle Zugangsdaten gespeichert. Das spart Zeit und Nerven. Mit Angeboten dieser Art könnte man erreichen, dass die grafischen Verlinkungen vom Kunden nicht mehr belächelt, sondern wertgeschätzt werden.
Also nur einsetzen, wenn wirklich etwas damit erreicht wird. Nur die Webseite dafür nutzt niemand einen QR-Code.
Don’t do it yourself!
Warum Unternehmen Ihre Website nicht selbst pflegen sollten ...
Viele Unternehmen entscheiden sich aus Kostengründen dafür, Ihre Website selbst zu pflegen. Doch das geht oft nach hinten los.
In der Regel fehlen sowohl die Ressourcen als auch das Know-how, um diese Aufgabe zu meistern. Das geht schon bei den Bildern los: Sind diese nicht kleingerechnet und für die Website passend zugeschnitten, sind sie unbrauchbar. Ein Bild mit einer Größe von mehreren MB benötigt sehr viel Zeit zum Laden und macht die Website unglaublich langsam.
Dabei ist die Geschwindigkeit heute ein ganz entscheidender Faktor. Die Website muss jederzeit und auf allen Endgeräten direkt verfügbar sein. Auch das Datenvolumen spielt eine Rolle – z. B. wenn man gerade kein WLAN hat.
Ebenso brauchen Bilder einen sinnvollen Namen und einen passenden Alt-Text. Ist dies nicht der Fall, erscheinen sie nicht in der Google-Suche und sind somit obsolet.
Und das waren jetzt nur die häufigsten Fehler bei Bildern.
Site-to-Site-Propaganda – Gegenseitige Unterstützung durch Backlinks
Backlinks gehören zu den wichtigsten Ranking-Kriterien von Google & Co. Wenn „fremde“ Websites auf die eigene Website verweisen, rutscht man in der Trefferliste nach oben.
Im Rahmen der Suchmaschinenoptimierung ist es also sinnvoll, möglichst viele solcher Backlinks zu generieren. Sie sollten jedoch unbedingt vertrauens- und glaubwürdig sein, sonst erreicht man genau das Gegenteil.
Hierfür gibt es eine ebenso einfache wie naheliegende Methode: seine Geschäftspartner fragen. Denn wenn man schon lange und gut mit einem Unternehmen zusammenarbeitet, spricht man doch liebend gerne eine Empfehlung aus. In diesem Fall geschieht dies eben nicht mündlich, sondern per Verlinkung zur Website des Partners.
Platziert man dazu ein Logo, ein Bild oder einen kleinen Text, ist dies für den Besucher optisch ansprechend und animiert zum Anklicken. So kann man sich ohne viel Aufwand und guten Gewissens gegenseitig bewerben.